Herzlich Willkommen bei der Wertstoff-Bühne e. V.
Im Oktober 2016 hat sich in Soest ein Theaterverein gebildet, der mit Gleichgesinnten jeden Alters in Soest klassische Dramen aufführen möchte.
Fünf Stücke hat die Wertstoff-Bühne e.V. schon auf die Bretter des Kulturzentrums Alter Schlachthof gebracht, Mutter Courage von Bertolt Brecht, Ein Volksfeind von Henrik Ibsen, Maria Stuart von Friedrich Schiller, Der Revisor von Nikolai Gogol, und zuletzt Glaube, Liebe, Hoffnung von Ödön von Horváth.
Mitglieder und das Ensemble der Wertstoff-Bühne e.V. verstehen ihr Engagement als eine Möglichkeit des politisch-gesellschaftlichen Dialogs.
Das darstellende Spiel als etwas, das Fragen aufwirft, das Leben spiegelt, problematisiert.
Und nicht zuletzt unterhält.
Schon mal überlegt ob Schauspieler /in was für dich sein könnte? Dann trau dich und finde es heraus. Für das Theatererlebnis auf-, vor und hinter der Bühne suchen wir weitere interessierte Mitglieder.
Kontakt: info@wertstoff-buehne.de oder Tel.: 0152-21653751
Aktuelles:
Leider können wir aufgrund der aktuellen Bestimmungen unsere Produktion bereits zum zweiten Mal nicht zur Aufführung bringen. Wir hoffen auf bessere Zeiten in 2021.
Liebes Publikum,
es geht weiter. Das Ensemble der Wertstoff-Bühne hat nach den Onlineproben in den letzten Wochen den regulären Probenbetrieb wieder aufgenommen. Wir freuen uns sehr und hoffen Sie im November im „Kulturhaus Alter Schlachthof“ zu unserer Produktion „Hexenjagd“ begrüßen zu können.
Termine:
Freitag 6. November 2020 19:30 Uhr
Samstag 7. November 2020 19:30 Uhr
Sonntag 8. November 2020 18:00 Uhr
„Hexenjagd“ von Arthur Miller
Kulturhaus Alter Schlachthof, Soest
Kartenvorverkauf bei allen Vorverkaufsstellen von Hellweg Ticket und den Geschäftsstellen der Sparkasse Soest/Werl
Junge Mädchen tanzen nachts im Wald, Beschwörungen werden ausgesprochen, die Abigail, einem der Mädchen, zu ihrem Liebesglück verhelfen sollen. Doch die Mädchen werden belauscht. Und so wird aus einer harmlosen Kinderei in den Augen der Stadt Salem das verdammenswerte Verbrechen, im Bund mit dem Teufel zu sein.
Eine allgemeine Verfolgungshysterie bricht aus, die ein Teil der Bevölkerung geschickt zum eigenen Vorteil zu nutzen weiß. Die Obrigkeit wittert Aufruhr, Anarchie und Gotteslästerung. Dagegen gibt es nur ein Mittel: Kerker oder die Todesstrafe. Salem wird zu einem Hexenkessel der allgemeinen Beschuldigung.
Der amerikanische Autor Arthur Miller schrieb dieses Drama in der Zeit der sog. „Unamerikanischen Umtriebe“ in den 50iger Jahren des letzten Jahrhunderts.
Für ihn war der historische Stoff ein Mittel, den absurden Charakter dieser „Menschenjagd“ nach dem zweiten Weltkrieg zu entlarven!
Das Stück ist keine Dokumentation eines Falls, sondern ein Gleichnis: wie sollten wir miteinander umgehen – und was kann passieren, wenn wir es nicht schaffen, dies wohlwollend zu tun! Trotz aller Ängste, Verletzungen, unserer Verfehlungen und Irrtümer!
„Hexenjagd“ ist die sechste Produktion der Wertstoff-Bühne innerhalb der vergangenen vier Jahre. Auf Grund der Corona Pandemie wurde die Premiere von dem ursprünglichen Termin im Juni 2020 nun auf den November 2020 verlegt.
Geprobt wurde zwischenzeitlich auch Online!
„Glaube Liebe Hoffnung“ von Ödön von Horváth
Samstag 15. Juni 2019 19:30 Uhr
Sonntag 16. Juni 2019 18:00 Uhr
Montag 17. Juni 2019 19:30 Uhr
Wo? Kulturhaus Alter Schlachthof, Soest
Egal was kommt,
es wird gut, sowieso,
Immer geht eine neue
Tür auf, irgendwo.
Auch wenn`s grad nicht
so läuft, wie gewohnt.
Egal, es wird gut, sowieso.
…ja, ist das Leben tatsächlich so? Spiegelt das die Lebenswirklichkeit von Millionen?
Für Elisabeth geht nicht immer wieder eine Tür auf. Sie ist ein Mensch! Mit Stärken und Schwächen. Sie ist weder schuldig, noch unschuldig. Elisabeth erwartet nicht viel von ihrem Leben. Aber eines steht ihr zu, findet sie: ein wenig Würde! Doch die Umstände gönnen nicht. Verzeihen nicht. Regeln an ihr vorbei. Diese Umstände erzeugen ein Klima, das den Boden für Unmenschlichkeit bereitet.
So war das Leben für Elisabeth vor knapp 100 Jahren. Lange her. Bedeutet lange her auch aus und vorbei?
Der österreichisch-ungarische Dramatiker Ödön von Horváth schrieb das Stück „Glaube Liebe Hoffnung“ Anfang der 30er Jahre des vergangenen Jahrhunderts auf Grundlage von Gerichtsakten. Eine Frau in der Weltwirtschaftskrise, die in einen Teufelskreis der Abhängigkeiten gerät. Eine Mahnung und Anregung zum Anders- und Umdenken. Auch heute!
„Glaube, Liebe, Hoffnung“ ist die mittlerweile fünfte Produktion, die nach „Mutter Courage und ihre Kinder“ von Bertolt Brecht, „Ein Volksfeind“ von Henrik Ibsen, „Maria Stuart“ von Friedrich Schiller“ und „Der Revisor“ von Nikolaj Gogol von der Wertstoff-Bühne e. V. auf die Bretter des Kulturzentrums Alter Schlachthof gebracht wird.
Mitglieder und das Ensemble der Wertstoff-Bühne e.V. verstehen ihr Engagement als eine Möglichkeit des politischen – gesellschaftlichen Dialogs.
Das darstellende Spiel als etwas, das Fragen aufwirft, das Leben spiegelt, problematisiert.
Und nicht zuletzt unterhält!
Der Revisor von Nikolaj Gogol
Montag 10. Dezember 2018 19:30 Uhr
Sonntag 16. Dezember 2018 18:00 Uhr
Montag 17. Dezember 2018 19:30 Uhr
Wo? Kulturhaus Alter Schlachthof, Soest
ist eine Komödie in fünf Aufzügen aus der Feder des russischen Dramatiker Nikolai Gogol. Gogol schrieb die Komödie 1835. 1836 wurde sie veröffentlicht. Die Uraufführung fand am 19. April 1836 in Sankt Petersburg im Alexandrinski-Theater statt, die Erstaufführung für Moskau im Mai 1836 im Kleinen Theater.
Stattdessen ist dieser ein Blender. Der die anderen ausnutzt. Warum auch nicht!?!
Der Witz kommt aus der nüchternden Beschreibung der Situation.
„Maria Stuart“ von Friedrich Schiller
Wann?
Sonntag 11.März 2018 18:00 Uhr;
Montag 12.März 2018 19:30 Uhr;
Montag 19.März 2018 19:30 Uhr
Wo? Kulturhaus Alter Schlachthof, Soest
„Ein Volksfeind“ von Henrik Ibsen |
Wann? 17.9.17 18:00 Uhr +18.9.17 19:30 Uhr |
Wo? Kulturhaus Alter Schlachthof, Soest
Inhalt: „Die Mehrheit hat nicht das Recht auf ihrer Seite nur weil sie die Mehrheit ist!“ Die bei einem Kurbad angestellte Ärztin Regina Stockmann entdeckt, dass das Heilwasser durch Schadstoffe belastet ist. Eine Sanierung ist unumgänglich. Doch die Sache soll unter den Teppich gekehrt werden. Die Eliten der Stadt und später auch die „kompakte Majoriät“ wenden sich gegen Sie – „das Pulsierende Herz der Stadt muss weiter bestehen…!“ Auf Kosten der Wahrheit! In dem Theaterstück des norwegischen Dramatikers Henrik Ibsen wird die Frage aufgeworfen, ob das Mehrheitsprinzip quasi alternativlos ist.
„Ein Volksfeind“ ist die zweite Produktion der Wertstoff-Bühne nach Bertolt Brechts „Mutter Courage“.
Kontakt:
Mail: info@wertstoff-buehne.de
Tel:01522 1653751
Web: www.wertstoff-buehne.de